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Geht man danach, wann der Berg, auf dem Burg Stargard steht, zum ersten Mal besiedelt wurde, dann gehört die Anlage zu den ältesten Burgen Europas. Schon 3.000 vor Christus hatten hier die Kelten gewohnt. Als die Slawen im frühen Mittelalter Reste dieser Siedlungen fanden, gaben sie dem Ort den Namen Stari Gard, was so viel wie alte Burg bedeutete. Die heutige Burg entstand allerdings erst mit dem 12. Jahrhundert, als christliche Fürsten das Gebiet eroberten. Um das Land vor feindlichen Stämmen zu schützen, errichtete man schließlich die Burganlage. Burg Stargard befand sich von Anfang an im Besitz der Herzöge von Mecklenburg und diente teilweise auch als Residenz.
Schwere Schäden nahm Burg Stargard am Dreißigjährigen Krieg und an einem Blitzeinschlag im Jahr 1646. Da die Anlage strategische Bedeutung hatte, baute man den zerstörten Bergfried aber wieder auf. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich die Burg in privatem Besitz. Dann enteignete man die Besitzer und richtete hier eine Jugendschule und später eine Jugendherberge ein. 1990 wurde die Jugendherberge geschlossen. Man renovierte die gesamte Anlage und eröffnete anschließend ein Museum in den Räumlichkeiten der Burg. Zur Burg Stargard gehören heute neben dem Palas noch der Bergfried, das sogenannte Krumme Haus, die Burgkapelle und ein Gasthof.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region: Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
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